Herstellung
Achaia Gold wird im Familienbetrieb aus dritter Generation ausschließlich in der westgriechischen Handels- und Hafenstadt Patras aus Oliven der Sorte Koroneiki und Ntopia hergestellt. Diese gedeihen dort vollkommen natürlich und ohne Einsatz von Pestiziden an den Hängen des Panachaikon.
Die Olivenbäume werden regelmäßig beschnitten und mit organischem Dünger versorgt.
Die Ernte der Oliven beginnt in der Regel Anfang Oktober. Dabei werden die Oliven schonend in ein Netz vom Baum fallen gelassen bzw. von den Ästen gerüttelt.
Anschließend entfernen die Mitarbeiter die Blätter sowie lesen schlechte und unreife Oliven aus. Die Oliven werden dann in gut belüfteten Transportboxen zur Ölmühle gebracht.
Die Mühle wird gut gekühlt, damit während der Extraktion des Öles eine Temperatur von 24°C nicht überschritten wird. Ebenfalls muss verhindert werden, dass Luft während des Vorgangs eingesogen wird. Beides sorgt dafür, dass das Öl seine natürlichen Aromen beibehält und eine mögliche Zersetzung verhindert wird.
Das frisch aus der Olivenpresse gewonnen Öl hat eine zarte, hellgrüne Farbe. Es duftet nach Gras, schmeckt beim direkten Verkosten leicht scharf und bitter. Dies ist ein Qualitätsmerkmal von hochwertigem Olivenöl, das reich an wichtigen Antioxidantien ist. Sobald das Olivenöl mit Brot, Nudel oder anderen Lebensmitteln oder zum Braten verwendet wird, verfliegt dieser bittere Geschmack.
Es ist wichtig, dass die Oliven rasch verarbeitet werden, ansonsten kann der Gärungsprozess bereits Fehlaromen in das Öl bringen. Diese äußern sich z.T. in einem leicht essigartigen Geschmack.